„Je länger das Spiel dauert, desto weniger Zeit bleibt.“ – Marcel Reif
Lange hatte die 7c auf einen gemeinschaftlichen Ausflug gewartet. Und gegen Ende des Schuljahres blieb tatsächlich kaum noch Zeit. Daher war es umso schöner, dass wir mit der Fußball-Heim-EM im Hintergrund uns selbst einmal im Spiel ausprobieren durften. Manche von uns trugen sogar die Trikots ihrer Lieblingsmannschaften.
Ein normales Fußballspiel wäre uns aber doch etwas zu langweilig gewesen – auch wenn wir gegen Frau Röder sicherlich gewonnen hätten. Also war unser Ziel der Sportpark in Frankfurt, wo wir eine für viele neue und spannende Aktivität ausprobieren konnten: Bubble Soccer.
Bubble Soccer, was ist das überhaupt? Nun, stellt euch vor, ihr steckt in einer riesigen aufblasbaren Blase, die euch vom Kopf bis zum Oberschenkel umhüllt. Genau so traten wir gegeneinander an, um Fußball zu spielen. Bereits beim Anziehen der Bubbles war das Gelächter groß, aber auch der Respekt. Schließlich hat man nicht jeden Tag eine Bubble um sich herum. Die Mission für den Tag: Herrn Salomon und Frau Röder umwerfen. Spoiler: Hat nicht geklappt. („Hätte, hätte, Fahrradkette“ – Lothar Matthäus)
Das Fußballspielen in diesen riesigen Blasen war richtig spaßig, aber auch richtig anstrengend! Es erforderte viel Kraft und Ausdauer, den Ball zu kontrollieren und dabei die Balance zu halten. Nach einer Spielrunde von 10 Minuten brauchten wir erstmal eine Verschnaufpause, um wieder zu Kräften zu kommen!
Nachdem wir uns beim Fußballspielen so richtig ausgetobt hatten, nutzten wir die Bubbles für weitere lustige Aktivitäten. Einige von uns versuchten, durch die Halle zu kugeln, während andere waghalsige Überschläge ausprobierten. Die Bubbles boten einen großartigen Schutz und so konnten wir vieles austesten, ohne uns zu verletzen (auch wenn manche Knie doch ziemlich rot waren am Ende). Das hat richtig Spaß gemacht und wir können das nur weiterempfehlen! Jetzt muss Deutschland nur noch die Heim-EM gewinnen… 😊
„Es gibt nur eine Möglichkeit: Sieg, Unentschieden oder Niederlage!“ – Franz Beckenbauer